Arbeitskreis Medizingeschädigter
BUNDESVERBAND -AKMG- e.V.

in Kooperation mit dem Privaten Netzwerk Medizingeschädigter


Kunstfehler wurde
Thema fürs Fernsehen


Augsburger Allgemeine, 30.04.2005

Was Susanne Ulbrich erlebt hat, würde man
niemandem wünschen. Nach einer harmlosen
Operation im Jahr 2000, so erzählt sie, vergaß
ein Arzt in ihrem Kopf mehrere Watte-
Tamponagen. Seitdem litt die 35-Jährige immer
wieder an Schmerzen und Fieber, zuletzt
sogar an Depressionen. Entdeckt wurde der
mutmaßliche Kunstfehler erst vor einigen
Monaten. "Ein anderer Hals-Nasen-Ohren-
Arzt leuchtete mir in die Nase und entdeckte
die vergessene Watte", so die Augsburgerin,
die danach beschloss, aktiv zu werden. Susanne
Ulbrich engagiert sich jetzt im Bundesverband
der Medizingeschädigten, gründete
auch einen Augsburger Arbeitskreis und betreibt
Öffentlichkeitsarbeit. Diese Woche
etwa trat sie in der Sendung "taff" des Senders
Pro7 auf. Und es soll nicht ihr letzter TV-Auftritt
gewesen sein, wie sie erzählt: "Ich möchte
möglichst viele Menschen erreichen, denen es
ähnlich wie mir ging." bo


Kämpft für Opfer ärztlicher Kunstfehler: die
Augsburgerin Susanne Ulbrich.

Bild: Ruth Ploessel



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